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Rechtsberatung zur Studienplatzklage

Unsere Rechtsanwälte verfügen über jahrelange Erfahrung im Bereich der Studienplatzklage und der Prüfungsanfechtung und haben gemeinsam schon tausende von Verfahren begleitet. Wir unterstützen unsere Mandanten in jeglichen Bereichen rund um das Studium, egal ob es um Finanzierung durch das BAFöG, die Studienplatzklage oder eine Prüfungsanfechtung geht. 

Im Folgenden beantworten wir die häufigsten Fragen und Anliegen rund um das Thema Studium. Sollte Ihre Frage offen bleiben, lassen Sie sich gern von uns beraten. 

Haben Sie Fragen zur Studienplatzklage oder dem BAFöG? Glauben Sie, dass Sie ungerecht bewertet wurden? Wir unterstützen Sie – sei es durch eine Rechtsberatung, im außergerichtlichen Verfahren oder vor Gericht. Schildern Sie uns Ihren persönlichen Fall und erhalten Sie bereits innerhalb von 24 Stunden eine kostenlose Ersteinschätzung.

Warum immer mehr Menschen ihren Studienplatz einklagen

Kurz nach dem Abitur treffen viele junge Menschen nach langem Überlegen ihre Studienwahl. Doch nicht immer läuft alles glatt: Viele Studienbewerber erhalten Absagen von zahlreichen Universitäten in Deutschland.

Für viele bedeutet das, dass sie für ihren Wunschstudiengang entweder mehrere Wartesemester in Kauf nehmen oder etwas anderes studieren müssen. Einige spielen auch mit dem Gedanken, im Ausland zu studieren. Allerdings kann auch das Nachteile mit sich bringen: Studierende sehen sich im Ausland mit einem ganz anderen Hochschulsystem und einer komplett fremden Sprache konfrontiert. Die Folge ist meist Frustration.

Zudem stehen die Berufschancen in Deutschland mit einem im Ausland absolvierten Abschluss teilweise schlechter als bei Bewerbern mit einem deutschen Hochschulabschluss. Die Möglichkeiten sind also begrenzt. Deshalb entscheiden sich immer mehr Hochschulbewerber für eine Studienplatzklage.

Wie bekomme ich einen Studienplatz?

Grundsätzlich haben alle Menschen in Deutschland das Recht auf einen Studienplatz, soweit sie die jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Dieses Recht ist in Form der Berufsfreiheit in unserer Verfassung verankert (Artikel 12 Grundgesetz) und umfasst nicht nur die freie Berufs-, sondern auch die Studienplatzwahl.

Das Problem: Hochschulen haben nicht ausreichend Kapazitäten für alle Bewerber, weshalb sie nach einem bestimmten Ausschlussverfahren handeln müssen (sog. Numerus Clausus). Gleichzeitig sind die Hochschulen als Hoheitsträger des Staates aber dazu verpflichtet, alle ihr zustehenden Kapazitäten auszuschöpfen. Die Grundrechte gelten nämlich als Abwehrrechte für den Bürger gegen den Staat.

Die Lösung: Oftmals nutzen Universitäten ihre Kapazitäten nicht zu 100 %, so dass trotz dieser offenen Studienplätze zu wenigen Bewerbern ein Studienplatz angeboten wird. Mit der Studienplatzklage kann überprüft werden, ob die Universität doch noch offene Kapazitäten für weitere Studierende hat. Auf diesem Wege gelangen immer mehr Bewerber zu Studienplätzen, ohne sich eine Vielzahl von Wartesemestern zuzumuten.

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Wie läuft eine Studienplatzklage ab?

Zunächst stellen Sie einen Antrag für einen Studienplatz außerhalb der festgesetzten Kapazitäten (kurz: AKA) bei Ihrer Hochschule. Wird diese abgelehnt, reichen unsere Rechtsanwälte eine Studienplatzklage vor Gericht ein. Sollte die Universität sich auf die Vergabe eines weiteren Studienplatzes bereit erklären, entfällt der Gerichtstermin.

Es kann sich für beide Parteien lohnen, sich auf diese Weise außergerichtlich zu einigen, denn die Kosten für eine außergerichtliche Einigung sind geringer als die Prozesskosten vor Gericht. Außerdem können die Kosten von einer Rechtsschutzversicherung übernommen werden, wozu wir Sie auch gerne beraten.

Bei erfolgreichem Abschluss der Klage erhalten Sie Ihren Studienplatz und können auf diese Weise ohne Wartezeit studieren. Es kann jedoch auch vorkommen, dass Universitäten weniger Studienplätze vergeben können als sich Studierende eingeklagt haben. In diesem Fall entscheidet ein Losverfahren über die Vergabe der noch offenen Plätze.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, gegen mehrere Universitäten zu klagen, da sich dadurch die Chancen für einen Studienplatz deutlich erhöhen.

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Mehr als 50.000 Menschen vertrauen uns

Wir konnten bisher bundesweit mehr als 50.000 Menschen bei ihren rechtlichen Anliegen helfen.

Wir antworten innerhalb von 24 Stunden

Bei uns warten Sie nicht auf einen Beratungstermin, sondern erhalten Ihre Einschätzung sofort.

Unser Service ist "hervorragend"

Unsere Kundschaft hat unsere Beratung und unseren Einsatz bewertet - das Ergebnis macht uns stolz.

Lohnt sich eine Studienplatzklage?

Die Erfolgsaussichten für eine Studienplatzklage variieren je nach Hochschule, Studienfach und NC des Bewerbungsjahrs. Es liegt auf der Hand, dass zum Beispiel die Absagequote bei dem Studiengang „Medizin“ deutlich höher ist als bei anderen Studiengängen.

Der NC wird bei der Medizin wegen der hohen Nachfrage und der Komplexität des Gebietes sehr hoch angesetzt, weshalb nur nur sehr wenige Menschen die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Dies führt dazu, dass immer mehr Bewerber sich einen Studienplatz einklagen, um später ihren Traumberuf ausüben zu können.

Außerdem kommt es bei der Klage nicht mehr auf die Durchschnittsnote im Abitur, sondern lediglich auf die Kapazitäten der jeweiligen Hochschule an. Die Wahrscheinlichkeit, einen Studienplatz in der Medizin zu ergattern, ist mithilfe einer Studienplatzklage demnach höher.

Gut zu wissen: Wer seine Erfolgschancen erhöhen möchte, kann gleich gegen mehrere Hochschulen klagen.

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Kein Studienplatz für Medizin - Was nun?

Es ist in Deutschland sehr schwierig, eine Zulassung für ein Medizinstudium zu bekommen. Zudem kommt, dass es wesentlich mehr Konkurrierende gibt. Nur die Besten von den Besten haben auf Anhieb eine Chance.

Deshalb nehmen viele Abiturienten, die sich ein Medizinstudium sehnlichst herbeiwünschen, einige Wartesemester auf sich. Sie belegen währenddessen Praktika im Krankenhaus, um doch irgendwann ihren erträumten Berufsweg einschlagen zu können.

Hinzu kommen schlechte Nachrichten: Ab dem Wintersemester 2022/23 soll die Wertung der Wartesemester in den Studienfächer Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmamedizin vollkommen abgeschafft werden. Teilweise werden schon jetzt die Wartesemester bei den Hochschulbewerbungen in den medizinischen Fächern nicht mehr gewertet. Eine große Enttäuschung für Studieninteressierte, die unzählige Wartesemester hinter sich haben oder diese Entscheidung schlichtweg nicht hinnehmen möchten.

Sollten Studenten gegen die neue Wartesemester-Regelung klagen?

Genau das hat ein Bewerber für ein Zahnmedizinstudium getan – mit wenig zufriedenstellendem Ergebnis. Das Oberverwaltungsgericht Lübeck hat in seinem Urteil nämlich festgestellt, dass die Nichteinbeziehung der Wartesemester nicht gegen die Grundrechte von Studienbewerbern verstößt.

Somit ist es Universitäten durchaus erlaubt, auf die Wertung der Wartesemester zu verzichten. Der Zulassungsantrag ist demnach zurecht abgelehnt worden.

Unser Rat: Klagen Sie nicht gegen die neue Wartesemester-Regelung, sondern versuchen Sie es mit einer Studienplatzklage für ein medizinisches Studium. Diese richtet sich nach der Ausschöpfung der jeweiligen Hochschulkapazitäten. Gerne unterstützen wir Sie dabei.

Häufig gestellte Fragen

Die Annahmefristen für einen regulären Studienplatz variieren je nach Hochschule und Bundesland. Meistens befindet sich der Zeitraum für die Annahme eines Zulassungsbescheids zwischen Juli und September.

Die Annahmefristen für einen regulären Studienplatz variieren je nach Hochschule und Bundesland. Meistens befindet sich der Zeitraum für die Annahme eines Zulassungsbescheids zwischen Juli und September.

Viele Abiturienten bemerken bereits während des Bewerbungsprozess, dass sie bei ihrem Traumstudiengang kaum Chancen haben und möchten gerne wissen, wie sie dennoch einen Studienplatz bekommen können.

Zunächst sollten Sie einen Antrag für einen Studienplatz außerhalb der festgesetzten Kapazitäten (kurz: AKA) bei Ihrer Hochschule stellen. Es empfiehlt sich, diesen Antrag bereits vor Erhalt eines Ablehnungsbescheids bei der Universität einzureichen. Meistens wird dieser Antrag von den Universitäten mit der Behauptung abgelehnt, keine freien Plätze mehr zur Verfügung zu haben. Ob diese Aussage stimmt, steht jedoch auf einem anderen Papier. Wir konnten im Wege einer Studienplatzklage vielen Bewerber:innen zu ihrem Wunschstudiengang verhelfen, obwohl sie sowohl ein Ablehnungsbescheid als auch eine Ablehnung hinsichtlich Ihres Antrags erhalten haben.

Die Fristen für einen solchen Antrag variieren je nach Bundesland. Bei manchen Hochschulen ist die Frist bereits vor dem Rückmeldungsbescheid angesetzt und bei anderen wiederum gibt es keine einzuhaltende Frist. Für genaue Angaben können Sie sich je nach Bundesland im Internet oder direkt bei Ihrer Hochschule informieren.

Sie benötigen Unterstützung? Gerne prüfen wir für Sie die Fristen Ihrer Hochschule und unterstützen Sie bei Zudem haben unsere Hochschulrechtsexperten viel Erfahrung im Prozessablauf und wissen, worauf es bei einer erfolgreichen Studienplatzklage ankommt. Füllen Sie hierzu einfach unser Kontaktformular aus, um eine kostenlose Ersteinschätzung innerhalb von 24 Stunden zu erhalten.

Zwar ist ein Klageprozess mit einer Dauer von 2 bis 10 Monaten nicht gerade eine schnelle Lösung. Allerdings kann sich diese Wartezeit bezahlbar machen – insbesondere, wenn Sie frühzeitig klagen.

Es schadet nicht, sich etwa vor Erhalt des Ablehnungsbescheids mit einer Studienplatzklage zu beschäftigen. Viele, die wegen ihrer Durchschnittsnote eine Absage befürchten, kümmern sich früh um Alternativen, um ein „Plan B“ in der Tasche zu haben.

Sie interessieren sich für eine Studienplatzklage? Gerne informieren wir Sie im Rahmen unserer kostenlosen Erstberatung über die Rechtslage und weitere Handlungsschritte. Unsere Beratung ist für Sie unverbindlich und wird innerhalb von 24 Stunden bequem in Ihr Mail-Postfach geschickt.

Bei einer Studienplatzklage können sich Bewerber sämtliche Wartesemester sparen und später ihren Traumberuf ausüben. Aus diesem Grund beschäftigen sich viele Interessierte mit der Frage, was eine Klage überhaupt kostet.

Die Kosten für einen Prozess bewegen sich zwischen 1.500 € und 2.000 € (zzgl. Anwaltskosten). Die Gesamtkosten können steigen, wenn mehrere Universitäten verklagt werden. Viele Abiturienten haben diese Summen nicht mal eben auf der Seite, so dass sich das Vorhaben wie ein kostspieliges Experiment anfühlt.

Bedenken Sie jedoch: Je früher Sie beginnen zu studieren, desto schneller verdienen Sie Geld. Aus diesem Grund ist eine Studienplatzklage keine Luxusausgabe, sondern eine direkte Investition in die eigene Zukunft.

Sie haben sich dazu entschieden, gegen Ihre Universität zu klagen? In diesem Fall haben Sie mehrere Möglichkeiten, den Prozess zu finanzieren.

Zunächst können Sie Ihre Familienangehörigen fragen, ob diese Sie bei einer Klage finanziell unterstützen würden. In vielen Fällen steuern etwa Großeltern oder andere nahe Angehörige gerne etwas bei, wenn es um die berufliche Zukunft des Nachwuchses geht.

Auch Rechtsschutzversicherungen übernehmen unter Umständen die Kosten einer Studienplatzklage. Falls Sie noch bei Ihren Eltern mitversichert sind, bietet sich an, die Familienversicherung in Anspruch zu nehmen. Sie sollten sich jedoch vor der Klage genau informieren, ob die Kosten von Ihrer Versicherung gedeckt werden.

Sie können auch selbst eine eigene bzw. neue Rechtsschutzversicherung abschließen. Allerdings sollten Sie sich frühzeitig darum kümmern, denn bevor Sie die Versicherung erstmalig in Anspruch nehmen dürfen, haben Sie üblicherweise eine Wartezeit von 3 Monaten.

Gerne helfen wir Ihnen im Umgang mit Ihrer Rechtsschutzversicherung und prüfen für Sie, ob Ihre Versicherung die Kosten Studienplatzklage übernehmen würde. Alternativ finden wir auch gerne eine andere passende Rechtsschutzversicherung für Sie.

Gut zu wissen: Bei uns haben Sie die Möglichkeit, Ihre Anwaltskosten in Ratenzahlung zu begleichen. Im Rahmen unserer kostenlosen Erstberatung können Sie zunächst herausfinden, ob eine Studienplatzklage für Sie überhaupt in Betracht kommt. Zudem besprechen wir auch Ihre Finanzierungsmöglichkeiten und finden mit Ihnen eine gemeinsame Lösung.

So einfach funktioniert's

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1. Formular

Sie stecken in rechtlichen Schwierigkeiten? Wir beraten Sie zu Ihrem individuellen Fall. Füllen Sie innerhalb von wenigen Minuten unser Kontaktformular aus, damit wir uns einen ersten Eindruck von Ihrem Anliegen verschaffen können. 

2. Ersteinschätzung

Nachdem Sie uns Ihren Fall geschildert haben, prüfen unsere Anwälte Ihr Anliegen. Innerhalb von 24 Stunden erhalten Sie eine umfassende Ersteinschätzung per E-Mail. Sie werden darin über die aktuelle Rechtslage, die passende Strategie, Handlungsoptionen und damit verbundene Kosten informiert. Danach entscheiden Sie, wie es weitergeht.

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3. Lösung

Durch unsere Erstberatung wissen Sie, wie es nun für Sie weitergehen soll. Ob anwaltliches Schreiben oder gerichtliche Vertretung – unsere Rechtsanwälte kümmern sich im Anschluss gern um die Klärung Ihres Anliegens. Buchen Sie unkompliziert das Leistungspaket Ihrer Wahl in unserem Onlineshop – alles bequem von Zuhause aus.

Warum Advofleet?

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