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Alle Jahre wieder gibt es Änderungen im Verkehrsrecht. So auch in diesem Jahr. Diesmal sind es recht viele Änderungen. Doch worauf müssen sich Verkehrsteilnehmer einstellen? Hier sind die Themenbereiche.
Aktuelle Änderungen
1. Bußgeld/Flensburg
Bereits mit 8 Punkten in Flensburg verliert man seine Fahrerlaubnis. Auch Radfahrer und Fußgänger sind nun von der Punkteregelung betroffen.
2. Illegale Straßenrennen
Wird jemand bei einem illegalen Rennen schwer verletzt oder getötet, droht den Veranstaltern und Teilnehmern bis zu 10 Jahre Freiheitsstrafe.
3. Telefonieren
Das Handyverbot gibt es schon lange. Ab sofort werden auch weitere elektronische Geräte in das Verbot einbezogen. Für Verstöße gibt es ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einen Punkt in Flensburg. Beim Radfahren werden 55 Euro fällig.
4. Ampel für Radfahrer
Lichtzeichen der Fußgängerampeln gelten für Radfahrer nicht mehr. Gibt es keine speziellen Lichtzeichen für Radfahrer, müssen diese die Zeichen der Autofahrer beachten.
5. Kinder als Radfahrer
Eltern dürfen als Begleiter ihrer radfahrenden Kinder auch auf dem Gehweg fahren.
6. Rettungsgasse
Die Rettungsgasse ist zwischen der linken Spur und den rechts daneben befindlichen Spuren zu bilden. Geldbußen von 200 bis 320 Euro sollen die Verkehrsteilnehmer dazu bringen frühzeitig die Gasse zu bilden. Also nicht erst, wenn alles steht. Rettungsdienste sollen so schneller ihren Einsatzort erreichen.
7. Weitere Regelungen
Es gibt Veränderungen bei Gefahrguttransporten, TÜV-Untersuchen und Kräder-Emissionen. Zudem bei der Unterscheidung bei e-bikes, Verschleierung im Fahrzeug, Änderungen bei den Winterreifen sowie eine Anschnallpflicht für Behinderte beim Autotransport.
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Erwartete Änderungen
Weitere Änderungen, die derzeit besprochen oder von Gerichten erörtert werden, und bei denen in diesem Jahr (2018) eine Entscheidung erwartet wird:
- Dieselfahrverbot in Großstädten
- PKW-Maut
- verbesserte Fahrlehrerausbildung
- Neue Reifenkennzeichnung
- eCall für Neuwagen
- LKW-Maut auf Bundesstraßen
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